StartMarokkoMarokko – „Trauer und Solidarität“ – Botschaft der 27 EU-Staaten

Marokko – „Trauer und Solidarität“ – Botschaft der 27 EU-Staaten

Schweres Erdbeben in Marokko fordert zahlreiche Opfer und Verletzte.

Amtierender Ratsvorsitzender der Europäischen Union sendet Brief an König Mohammed VI. mit Beileidsbotschaft anlässlich des schweren Erdbebens in Marokko

Brüssel – Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedstaaten (Europäische Union) haben am Samstagabend gemeinsam einen Brief an den marokkanischen König Mohammed VI. unterzeichnet. Darin bekunden sie ihre „uneingeschränkte Solidarität mit dem marokkanischen Volk nach dem tödlichen Erdbeben, das das Land in Trauer gestürzt hat.”

Der Brief wurde auch von den Chefs der EU-Institutionen Charles Michel (Europäischer Rat) und Ursula von der Leyen (Europäische Kommission) mitunterzeichnet. „Als gute Freunde und Partner Marokkos sind wir bereit, euch in jeder Weise zu helfen, die ihr für nützlich haltet“, heißt es darin.

Weiter heißt es in dem von Charles Michel verkündeten Text:
„Wir sind tief betroffen über die verheerenden Folgen dieses tragischen Ereignisses. Unsere Gedanken sind bei allen Marokkanern, die Familienangehörige und liebe Freunde verloren haben”.

Schweres Erdbeben in Marokko fordert zahlreiche Opfer und Verletzte.

Mehr als 2.000 Menschen kamen nach vorläufigen Zahlen bei dem Erdbeben ums Leben. Das Beben hatte eine Stärke von 6,8 bis 7 auf der Richterskala. Es könnte eines der stärksten Beben im Königreich Marokko gewesen sein. Am Freitagabend verursachte das Beben u. a. in der Provinz al Haouz und unweit der Königsstadt Marrakech große Schäden und Panik. Diese marokkanische Großstadt und touristisches Zentrum liegt dem Epizentrum am nächsten.

Mehrere Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten haben den Opfern der Tragödie bereits ihr Beileid und ihre Unterstützung ausgesprochen, darunter Bundeskanzler Scholz, der französische Präsident Macron oder auch der britische Premierminister Sunak, dessen Land nicht mehr Mitglied der Europäischen Union ist. Aber auch US-Präsident Biden, Russlands Präsident Putin oder Chinas Staatschef Ping drückten ihre Anteilnahme aus.

Aus der ganzen Welt, insbesondere aus Neu-Delhi, wo an diesem Wochenende der G20-Gipfel stattgefunden hat, seien Reaktionen und Solidaritätsbekundungen gekommen.

Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass 300.000 Menschen in Marokko vom Erdbeben betroffen sein könnten.

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