StartGesellschaftMarokko – Verbot für Muscheln aus Cap Beddouza wegen Biotoxinen

Marokko – Verbot für Muscheln aus Cap Beddouza wegen Biotoxinen

Gesundheitsrisiko durch belastete Muscheln

Gesundheitsbehörden warnen vor dem Verzehr nicht gekennzeichneter Muschelprodukte – erhöhte Gesundheitsgefahr gegeben.

Rabat – In Marokko wurde ein sofortiges Verbot der Ernte und des Verkaufs von Schalentieren aus dem Muschelzuchtgebiet Cap Beddouza im Seebezirk Safi verhängt. Wie die marokkanische Nachrichtenagentur MAP unter Berufung auf das Staatssekretariat für Seefischerei berichtet, wurden in den Muscheln des Gebiets gesundheitsschädliche marine Biotoxine in ungewöhnlich hoher Konzentration festgestellt.

Gesundheitsrisiko durch belastete Muscheln

Die Analyse des Nationalen Instituts für Fischereiforschung (INRH) zeigte, dass die Muscheln aus Cap Beddouza mit Giftstoffen belastet sind. Diese Biotoxine können bei Menschen, die kontaminierte Meeresfrüchte verzehren, gesundheitliche Probleme verursachen. Daher bleibt das Verbot so lange in Kraft, bis das Gebiet vollständig gesäubert ist und keine Gefahr mehr für die öffentliche Gesundheit bestehe.

Verbraucher sollen nur geprüfte Produkte kaufen

Die Behörden raten dringend davon ab, Muscheln aus unsicheren Quellen zu kaufen, insbesondere wenn sie in großen Mengen ohne Gesundheitskennzeichnung angeboten werden. Stattdessen sollten Verbraucher ausschließlich verpackte Produkte mit offizieller Gesundheitszertifizierung erwerben, die an autorisierten Verkaufsstellen erhältlich sind.

Dieses Verbot unterstreicht die Bedeutung von Lebensmittelsicherheit und Gesundheitskontrollen in der marokkanischen Fischereiindustrie. Es soll sicherstellen, dass Touristen, Geschäftsreisende und Einheimische weiterhin unbesorgt hochwertige Meeresfrüchte genießen können.

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