Überprüfung der Badegewässerqualität – Neue Laborergebnisse geben Aufschluss über die Eignung der Strände Tangers zum Schwimmen und bieten wichtige Informationen für Einheimische und Touristen.
Tanger – Die Stadt Tanger hat kürzlich die Ergebnisse von Laboranalysen der Badegewässer ihrer Strände veröffentlicht. Die am 25. und 26. Juni durchgeführten Untersuchungen bewerten die Wasserqualität gemäß geltender Standards und geben Auskunft darüber, welche Strände sicher zum Schwimmen geeignet sind. Dies ist insbesondere für die kommende Badesaison von Bedeutung und dient dem Schutz der öffentlichen Gesundheit.
Sichere Badebereiche identifiziert
Eine Reihe von Stränden rund um Tanger erhielten die Bewertung „gute Qualität“ und seien somit uneingeschränkt zum Schwimmen geeignet. Dazu gehören laut einer Pressemitteilung die Gemeinde bzw. der Strand Achakar mit seinen drei Abschnitten (Mitte, 100 Meter nördlich und 80 Meter südlich), der Strand „Ba Kacem“, der Strand „Sol“ (Cap Spartel) und der Strand „Mrissat“. Auch zwei Bereiche des Strandes von Ghandouri, namentlich die Weststation (S1) und die sich 300 Meter von der Felsbarriere erstreckende Weststation (S3), weisen eine gute Wasserqualität auf.
Bereiche mit durchschnittlicher Qualität
Andere Abschnitte der Küste zeigen eine „durchschnittliche Qualität“, was zwar das Schwimmen nicht direkt verhindert, jedoch Vorsicht gebietet, besonders für empfindliche Personengruppen. Dies betrifft die Station S2 am Strand von Ghandouri, 200 Meter östlich der Felsbarriere, sowie den Strand von Merkala. Die Stadtverwaltung empfiehlt hier erhöhte Aufmerksamkeit.
Warnung für einen Strandabschnitt
Eine spezifische Warnung wurde für den Strand „Jbila 3“ ausgesprochen. Analysen an den Stationen S1 (in der Mitte des Strandes) und S3, 150 Meter südlich, ergaben eine „minderwertige Qualität“ der Badegewässer. Dies bedeutet, dass die Gesundheitsstandards nicht erfüllt werden und vom Schwimmen an diesem Abschnitt abgeraten wird, bis sich die Umweltindikatoren verbessert haben. Die regelmäßige Überprüfung und Kommunikation dieser Ergebnisse sei essenziell, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten und die ökologische Verantwortung wahrzunehmen, so die Behörden.
