StartGesellschaftMarokko – Opferzahl nach Verkehrsunfall in der Provinz Khémisset auf 10 gestiegen.

Marokko – Opferzahl nach Verkehrsunfall in der Provinz Khémisset auf 10 gestiegen.

Vor allem Landarbeiterinnen unter den Opfern.

Kleintransporter verunglückt auf der Regionalstraße 404 und fordert aktuell 10 Opfer. Weitere 7 Personen noch im kritischen gesundheitlichen Zustand.

Rabat – Bei einem schweren Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Mittwoch, dem 29. März 2023, in der Provinz Khémisset ereignete, kamen nach neusten Zahlen der Behörden zehn Menschen ums Leben und mehrere wurden verletzt, sieben von ihnen schwer. Dies meldet unter anderem das Nachrichtenportal Le360 unter Berufung auf übereinstimmenden Quellen.

Der schreckliche Unfall ereignete sich in der Provinz Khémissat nahe der Hauptstadt Rabat auf der Höhe des Dorfs Douar Bounjaj auf der Regionalstraße 404, die die Landgemeinde Brachoua mit der Stadt Rommani verbindet.

Ein mit Landarbeiterinnen und Landarbeiter besetztes Transportfahrzeug (ein Kleintransporter) fuhr gegen einen Baum, nachdem der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte, weil augenscheinlich ein Reifen geplatzt sei.

In einer ersten Stellungnahme berichteten die Behörden von 5 Toten und 27 Verletzten, von denen sich 12 in einem schweren Zustand befanden.
Von den 12 Schwerverletzten sind 5 inzwischen im Klinikum Ibn Sina in Rabat verstorben. Nach Angaben des Nachrichtenportals Le360, befinden sich unter den Opfern und Verletzten vor allem Frauen, die als Tagelöhnerinnen in der Landwirtschaft tätig gewesen seien.

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