Abdellatif Hammouchi trifft am Rande der Messe „Milipol“ hochrangige Vertreter Qatars
Doha – Zwischen dem 24. Und 26. Mai 2022 fand in der Hauptstadt Qatars die Messe für Heimat- und Zivilschutz „Minipol Qatar 2022“ statt. Wie jetzt aus qatarischen Kreisen bekannt wurde, nahm auch eine Delegation aus Marokko an der Messe in Doha teil.
Der Präsident des Ministerrats von Katar und der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit der Golfstaats empfingen gestern, am Mittwoch, den 25. Mai 2022, Abdellatif Hammouchi, den Leiter der Abteilung DGSN-DGST und damit Marokkos höchsten Sicherheitsbeamten und Geheimdienstchef. Laut Tweets des katarischen Innenministeriums wurde Abdellatif Hammouchi nacheinander von Scheich Khalid bin Khalifa bin Abdul Aziz al-Thani, dem Vorsitzenden des Ministerrats von Katar, und von Saad bin Jassim Al-Khulaifi, dem Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, empfangen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen zwischen Marokko und Qatar sowie die Möglichkeiten, diese zu stärken, insbesondere im Sicherheitsbereich, heißt es in den Tweets.
Marokko soll Qatar während der FIFA WM 2022 unterstützen.
Die qatarischen Medien berichteten ihrerseits über das Interesse Qatars am Königreich und den Wunsch, von der marokkanischen Erfahrung im Sicherheitsbereich zu profitieren, insbesondere bei der Sicherung von Fußballspielen im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2022.
So hob Scheich Khalid bin Khalifa bin Abdul Aziz al-Thani den Willen Qatars hervor, dieses Sportereignis unter „den höchsten Sicherheits- und Schutzstandards in der Geschichte der Weltmeisterschaften“ zu veranstalten.
Zahlreiche Teilnehmer aus vielen Ländern der Region, Afrikas und Europas
An der internationalen Messe für innere Sicherheit und Zivilschutz „Milipol Qatar 2022“ nahmen mehrere Minister und hochrangige Vertreter der Strafverfolgungsbehörden aus 16 Ländern teil, darunter Kuwait, Oman, Marokko, Jordanien, Libanon, Palästina, Algerien, Sudan, Mali, Frankreich, Deutschland, Moldawien, Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Aserbaidschan und Tadschikistan.