Stärkung der bilateralen Kooperation – Ausbau der militärischen Zusammenarbeit in Nordafrika zwischen Paris und Rabat.
Rabat – Auf Anweisung von König Mohammed VI., der in Marokko auch Oberbefehlshaber und Generalstabschef der Königlichen Streitkräfte ist, habe Generalleutnant Mohammed Berrid, Generalinspekteur der FAR und Befehlshaber der Zone Süd, am Montag in Rabat gemeinsam mit General Thierry Burkhard, Generalstabschef der französischen Armee, die 22. Sitzung der Gemeinsamen Militärkommission Marokko-Frankreich geleitet, so die staatliche Nachrichtenagentur MAP.
Während der Gespräche konzentrierten sich die beiden Militärführer auf verschiedene Aspekte der bilateralen Zusammenarbeit sowie die aktuelle regionale und internationale Sicherheitslage. Der Generalstab der Königlichen Streitkräfte teilte in einer Presseerklärung mit, dass die „exzellente“ Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften der beiden Nationen ein starkes Zeugnis ihrer soliden und sich stetig vertiefenden Beziehungen sei.
Beide Offiziellen betonten die Bedeutung der außergewöhnlichen Partnerschaft, die von König Mohammed VI. und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron aktiv gefördert wird. Diese Dynamik soll weiter genutzt werden, um die militärische Zusammenarbeit auf eine neue Ebene zu heben.
Weitere Schritte geplant.
Ein zentrales Thema der Sitzung war die Planung der bilateralen militärischen Aktivitäten für das Jahr 2024 sowie die Vorbereitung zukünftiger gemeinsamer Projekte für das Jahr 2025. Beide Seiten verständigten sich darauf, die bestehenden Kooperationen weiter zu intensivieren und neue Initiativen zu ergreifen, um die Sicherheit und Stabilität in der Region zu stärken.
Diese Sitzung markiert einen weiteren wichtigen Schritt in der langjährigen militärischen Partnerschaft zwischen Marokko und Frankreich und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Nationen für Frieden und Sicherheit.
