Neue 50 Dirham (MAD) Banknote mit dem Porträt von König Mohammed VI. wird in Umlauf gebracht und soll neben einer neuen Gestaltung auch moderne Sicherheitsmerkmale aufweisen.
Rabat – Die marokkanische Zentralbank, Bank Al Maghrib, hat bekanntgegeben, dass es eine neue Banknote mit dem Nennwert 50 marokkanische Dirham MAD geben wird. Mit einer Presseerklärung auf der eigenen Webseite erläuterte die marokkanische Zentralbank die Hintergründe.
„Im Rahmen der Ausgabe der neuen Banknoten- und Münzserie bringt die Bank Al-Maghrib ab heute, Dienstag, den 30. Juli 2024, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Inthronisierung Seiner Majestät König Mohammed VI. die neue 50-Dirham-Banknote in Umlauf“, so die Zentralbank in ihrer Pressemitteilung. Der neue 50-Dirham-Schein hebe die nachhaltige Entwicklung Marokkos durch die nationale Strategie für saubere Energie und den Schutz der natürlichen Ressourcen hervor.
Beide Seiten sind neugestaltet.
Die Vorderseite der Banknote zeige das Porträt von König Mohammed VI., das Wappen des Königreichs sowie ein architektonisches Motiv, das von marokkanischen Stadttoren inspiriert sei, und eine stilisierte Ansicht der Wasserfälle von Ouzoud. Die Rückseite der Banknote enthalte stilisierte Ansichten des Solarparks „NOOR“ in Ouarzazate, von Windkraftanlagen, des Ouirgane-Staudamms sowie der Meerwasserentsalzungsanlage in Agadir.
Neue Sicherheitsmerkmale – Entwicklung und Produktion im Inland
Für Entwicklung dieser neuen Banknote seien die fortschrittlichsten Sicherheitsmerkmale und Technologien zum Einsatz gekommen, wie z. B. der Sicherheitsfaden mit dynamischem Farbänderungseffekt, der irisierende Streifen auf der Rückseite, das Vorder- und Rückseitenmarkierungsmuster, Motive mit einem für Sehbehinderte wahrnehmbaren Relief und die Nummerierung mit fortlaufenden Zeichen. Sämtliche Schritte zur Gestaltung und Herstellung dieser neuen Banknote seien ausschließlich von den marokkanischen Fachkräften von Dar As-Sikkah durchgeführt worden, schließt die Zentralbank ihre Erklärung ab.
