HCP gibt Entwicklung des Verbraucherpreisindex (VPI) für den Monat November 2023 bekannt.
Rabat – Nach Angaben der Hohen Kommission für Planung (HCP, Marokkos Statistikbehörde) ist der marokkanische Verbraucherpreisindex (CPI) im November 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,6 % gestiegen.
Nahrungsmittel weiter Preistreiber.
Dieser Preisanstieg sei auf einen Indexanstieg von 7,6 % bei den Nahrungsmitteln und von 0,7 % bei den Nicht-Nahrungsmitteln zurückzuführen, so die HCP in einer kürzlich veröffentlichten Erklärung zum VPI für November. Bei den Nicht-Nahrungsmitteln reichen die Schwankungen von einem Rückgang um 2,4 % bei „Verkehr“ bis zu einem Anstieg um 4,8 % bei „Restaurants und Hotels“, so der Bericht der HCP.
Im Monatsvergleich Oktober – November 2023 gingen die Preise teilweise zurück.
Die zwischen Oktober und November 2023 beobachteten Rückgänge bei Nahrungsmitteln sind hauptsächlich auf einen Rückgang von 15,5% bei „Obst“, 0,8% bei „Ölen und Fetten“, 0,2% bei „Brot und Getreide“ und 0,1% bei „Zucker, Marmelade, Honig, Schokolade und Süßwaren“ zurückzuführen.
Demgegenüber stiegen die Preise für Gemüse um 4,6%, für Fisch und Meeresfrüchte um 3% und für Fleisch um 0,6%. Bei den Nicht-Nahrungsmitteln betraf der Rückgang vor allem die Preise für Kraftstoffe, die um 1,1 % sanken.
Veränderungen nach Regionen
Am deutlichsten sank der VPI in Agadir mit 0,9%, Kenitra und Laayoune mit 0,8%, Marrakech, Tetouan und Errachidia mit 0,7%, Meknes und Tanger mit 0,6%, Casablanca mit 0,4%, Guelmim mit 0,3% und Settat und Al-Hoceima mit 0,2%.
Dagegen wurde in Safi ein Anstieg um 0,9%, in Beni-Mellal um 0,5% und in Fés und Dakhla um 0,3% festgestellt.