Behörden melden großen Drogenfund von Cannabisharz auf einem Fischerbot nahe Agadir.
Agadir – Anhand genauer Erkenntnisse der Generaldirektion für die Überwachung des nationalen Territoriums (DGST) ist es den Polizeielementen in Agadir in Zusammenarbeit und Koordination mit den Diensten der Königlichen Marine und der Königlichen Gendarmerie gelungen, ein Fischerboot abzufangen sowie einen Versuch des internationalen Schmuggels von fast 10,542 Tonnen Chira (Canabisharz) zu unterbinden.
Einer Mitteilung des zuständigen Stabs der Generaldirektion für nationale Sicherheit (DGSN) und der DGST zufolge führten die Ermittlungen und Untersuchungen dazu, dass am Sonntag (17. März 2024) ein Fischerboot, das für die geplante Drogenschmuggeloperation genutzt werden sollte, abgefangen werden konnte.
Dabei seien 10,542 Tonnen Chira (Cannabisharz) beschlagnahmt worden. Zugleich seien nach Angaben der Behörden in der gleichen Pressemeldung 13 Seeleute wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an dieser Schmuggelaktion festgenommen worden.
Weitere Ermittlungen eingeleitet.
Die zuständige Staatsanwaltschaft beauftragte das Bureau Central d’Investigation Judiciaire (BCIJ) der DGST mit der Untersuchung des Falls, um die internationalen und nationalen Verzweigungen dieser kriminellen Aktivität aufzudecken und alle möglichen Verbindungen zu anderen internationalen Netzwerken, die im internationalen Drogen- und Rauschgifthandel tätig zu sein scheinen, zu ermitteln, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Diese gezielte Operation sei Teil der kontinuierlichen Bemühungen aller nationalen Sicherheitsbehörden, den internationalen Drogenhandel wirksam zu bekämpfen, so die Erklärung abschließend.