Während des für Muslime heiligen Fastenmonats Ramadan sollen die Zuschauer mit mehreren Angeboten unterhalten und informiert werden.
Rabat – Während des anstehenden heiligen Fastenmonats Ramadan will der marokkanische-staatliche TV-Sender „Al Aoula“, der zur SNRT-Group gehört, seine führende Position in der marokkanischen Fernsehlandschaft mit einem eigens produzierten Programm mit zahlreiche und beliebten Stars Marokkos festigen.
Der öffentlich-rechtliche Sender habe sich auch in diesem Jahr zum Ziel gesetz, ein attraktives Programm anzubieten und die Ramadanabende der Zuschauer mit einer Mischung aus Unterhaltung, Comedy, Nachrichten, Kultur und Drama zu begleiten.
Gerade in der Zeit des Ramadans, ist der TV-Konsum in Marokko sehr hoch. Al Aoula erreicht nach eigenen Angaben einen Marktanteil von knapp 30 Prozent. Damit hat sich der Sender fest in der marokkanischen Fernsehlandschaft etabliert.
Zahlreiche Formate werden ausgestrahlt.
Ein Highlight soll die Sendung „Dar Nsa“ sein, eine Serie unter der Regie von Samia Akkrariou mit einer illustren Besetzung, die bis zur letzten Folge fesseln soll, darunter Nora Skali, Meryem Zaimi, Fatimzahra Qanboua, Ibtissam Laaroussi, Yassine Ahjam oder Driss Roukhe.
Mit neuen Produktionen wie „Fouk Selk“, „Jnyen“ und „Hrir Sabra“ sei der TV-Sender Al Aoula bereits führend im Bereich der Theaterproduktionen und wolle seine Position weiter ausbauen.
Humor im Überfluss soll die Zuschauer mit „urkomischen“ Serien wie „Ouled Izza“ mit Dounia Boutazout, „Ach Hada“ mit Ferkouss, Souad Khouyi, Sahar Sediki, Abdessamad Miftah Lkeir, „Lfamila“ mit Fadoua Taleb, Said Bey, Fatiha Ouatili, Ibrahim Khay, Rafik Boubker, Bouchra Ahrich, Zhour Slimani, Ezzoubair Hilal, Zouhair Zair sowie die Ikonen „Salah und Fati“, die für eine zweite Saison zurückkehren, erwarten.
Angebote sollen familienfreundlich sein und sich an ein breites Publikum wenden.
Al Aoula will ein breites Programmangebot anbieten, das nach eigenen Angaben die marokkanischen Familienwerte fördert und sich an alle Gesellschaftsschichten richtet. Der Sender verfolge weiter einen verantwortungsvollen Ansatz und lege daher einen Schwerpunkt auf Information und Kultur. Die Bewahrung des soziokulturellen Erbes Marokkos sei eine der Hauptaufgaben des Senders. Darüber hinaus würde der Sender über die ganze Woche ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot an Dokumentarfilmen anbieten.
Es seien Produktionen, die man gesehen haben muss, so der Sender und die die führende Position im „kulturellen Segment“ festigen sollen. Von montags bis sonntags sollen Dokumentarfilme wie „Anmougar“, „Amalay“, „Ard Al Baraka“, „Abak Attourath“, „Ayout w Mkahel“ und andere Programme ausgestrahlt werden, die sich inhaltlich unterscheiden, aber alle ein Ziel verfolgen würden: die Geschichte, das Erbe und die Werte Marokkos zu beleuchten. Entdeckungen, Flucht, Spiritualität, das Erbe der Vorfahren, religiöse und soziale Rituale …. all diese Themen sollen behandelt werden und würden Entspannung und Kultur bieten, wie der TV-Sender auf seiner eigenen Webseite weiter ausführt.
Sendungen zum Thema Gesundheit sollen ausgestrahlt werden. Kindersendungen ebenfalls angekündigt.
Auch die Gesundheit steht auf dem Programm: Familiensendungen wie „Ousrati“ und „Shiha Labass“ sollen die Zuschauer auf unterhaltsame Weise über ihre Gesundheit aufklären. Nützliche Tipps helfen, den Fastenmonat Ramadan möglichst gesund zu überstehen.
Auch Kinder sollen nicht zu kurz kommen. Neue Programme wie „Chniwla et Bobrice“, eine innovative 3D-Animationsserie, die die Kleinen mit ihrer Originalität und ihrem Humor fesseln soll.
Als ein Vorreiter in der marokkanischen Herstellung von Animationsfilmen würde Al Aoula seit mehreren Jahren Zeichentrickserien in 3D produzieren. Der Sender habe z.B. auch Jugendsendungen wie „Wlidat Bladi“ entwickelt, in denen die Talente junger Marokkaner vorgestellt werden.
Kochen sei ein wichtiger Bestandteil des heiligen Monats, welches in der Sendung „Chiwa maa star“ im Mittelpunkt steht.
Auch der „Comedy-Zyklus“ kehre mit marokkanischen Filmproduktionen wie „30 melyoun“, „Jereb Tchouf“ und „Batima 42″ zurück. Mit Showprogrammen wie „Jmaatna Zina“ komme auch die Unterhaltung nicht zu kurz.