König Mohammed VI. verrichtet das Gebet zum Eid Al-Fitr in der Al-Mohammadi-Moschee in Casablanca.
Casablanca – Marokko feierte heute, einen Tag nach den Nachbarländern und der Mehrheit der islamischen und arabischen Länder, das Ende des für Muslime heiligen Monats Ramadan. Das Fest Eid Al-Fitr, das in Deutschland umgangssprachlich Zuckerfest genannt wird, wird drei Tage gefeiert. Die Muslime in aller Welt hatten zuvor ca. 30 Tage von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf die Aufnahme von Nahrung, Flüssigkeit verzichten und auch anderen Freuden entsagt.
Traditionell begehen die Gläubigen, nicht nur in Marokko, zum Beginn des Festes ein öffentliches-gemeinsames Gebet. Auch König Mohammed VI. nimmt an einem öffentlichen Gebet teil.
König zum Gebet in Casablanca
Derzeit befindet sich der marokkanische König, Mohammed VI., in der größten Stadt des Landes, Casablanca. Der König traf am Vormittag, nach einer kurzen Fahrt vom königlichen Palast zum Eid Al-Fitr-Gebet in der Al-Mohammadi-Moschee ein. Seine Majestät König Mohammed VI., der auch den Titel Amir als Mouminin, Anführer oder Prinz der Gläubigen innehat, war in Begleitung von Kronprinz Moulay El Hassan, Prinz Moulay Rachid, Prinz Moulay Ahmed und Prinz Moulay Ismail.
Im Anschluss im königlichen Palast nahm König Mohammed VI., die Glückwünsche des Regierungschefs, der Sprecher der beiden Kammern des Parlaments, des Delegierten Präsidenten des Obersten Rates der Justiz, des obersten Präsidenten des Kassationsgerichtshofs, des Präsidenten der Staatsanwaltschaft, des Generalstaatsanwalt des Königs am Kassationsgerichtshofs, der Präsidenten der Verfassungsorgane, der Dekane des islamischen diplomatischen Korps in Marokko, der Botschafter von Kamerun und mehrere hohe zivile und militärische Persönlichkeiten entgegen.
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