Marokko, Ghana, Ruanda und Senegal profitieren von einem neuen Förderprogramm zur Schaffung von Arbeitsplätzen und sozialer Sicherheit.
Die KfW-Entwicklungsbank startet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine neue Wettbewerbsrunde der „Fazilität Investitionen für Beschäftigung“ (IFE). Ziel des Programms ist die Förderung von Projekten, die in Marokko, Ghana, Ruanda und Senegal nachhaltig Arbeitsplätze schaffen und soziale Sicherung fördern.
Ausschreibungsregeln und Ziele
Die Wettbewerbsrunde richtet sich an Unternehmen, NGOs und öffentliche Institutionen, die innovative und wirkungsvolle Projekte einreichen. Voraussetzungen umfassen:
- Kofinanzierung: Projektträger müssen mindestens 25 % der Kosten selbst tragen.
- Nachhaltigkeit: Projekte müssen langfristig wirken und soziale, wirtschaftliche sowie ökologische Ziele verfolgen.
- Förderbeträge: Zuschüsse zwischen 650.000 und 10 Millionen Euro, abhängig von Größe und Potenzial des Projekts.
Die Bewerbungsphase beginnt im Januar 2025, und eine unabhängige Jury wird die Förderprojekte auswählen.
Afrikaweite Wirkung ohne Länderfokus
Obwohl Marokko eines der Zielländer ist, stehen alle vier Länder gleichberechtigt im Mittelpunkt. Die IFE zielt darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung in Afrika insgesamt voranzutreiben, indem gezielte Investitionen in wachstumsfördernde Initiativen gelenkt werden.
Interessierte können sich auf der Plattform Invest for Jobs informieren und bewerben.