Der Generalsekretär der Istiqlal und gleichzeitig Minister für Infrastruktur und Wasser, Nizar Baraka, wurde positiv auf Covid-19 getestet.
Rabat – Der marokkanische Minister für Infrastruktur und Wasser wurde positiv auf Covid-19 getestet. Er unterliegt seit Montag, dem 6. Juni, in seinem Haus in Hay Ryad in Rabat der Isolationshaft. Dies berichten marokkanische Medien, die sich auf Informationen aus seinem direkten Umfeld berufen.
„Der Minister wird medizinisch behandelt, aber sein Gesundheitszustand ist gut und gibt keinen Anlass zur Sorge“, sei zu erfahren gewesen.
Zuletzt kam Minister Baraka unter Druck, als man ihm als Parteichef der Regierungspartei Istiqlal vorwarf, wichtige Gremiumszungen grundlos zu vertagen. Mit dieser Information und der Berichterstattung sollen wohl auch Berichte zurückgewiesen werden, wonach Nizar Baraka sich grundlos weigere, eine dringende Sitzung des Exekutivkomitees der Istiqlal einzuberufen.
Die Partei mit der Waage als Logo ist derzeit von internen Machtkämpfen belastet, die das reibungslose Funktionieren der Istiqlal-Fraktion in der Abgeordnetenkammer und innerhalb der Regierung erschweren.
Am vergangenen Montag war die Arbeit einer Sitzung dieser Fraktion von internen Streitigkeiten zwischen Abgeordneten, die Nizar Baraka nahestehen, und des Umfelds von Moulay Hamdi Ould Errachid, Abgeordneter und Präsident der Gemeinde Laâyoune, geprägt.