Marokkanischer Chef des DGSN und DGST führt Gesprächen mit Generaldirektor der französischen Nationalpolizei, Frédéric Veaux.
Rabat – Trotz der diplomatisch weiterhin belasteten Beziehungen zwischen Marokko und Frankreich, bei denen sich zuletzt Signale der Annäherung gezeigt haben, findet ein Austausch zwischen den Sicherheitsbehörden statt.
Am heutigen Dienstag (12. Dezember 2023) führte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und territoriale Überwachung, Abdellatif Hammouchi, mit dem Generaldirektor der französischen Nationalpolizei, Frédéric Veaux, der sich derzeit zu einem Arbeitsbesuch im Königreich aufhält, Gespräche über verschiedene Sicherheitsfragen von gemeinsamem Interesse. Dies gab das DGSN per Presseerklärung bekannt.
Breites Spektrum der Zusammenarbeit auf der Tagesordnung.
Bei dem Treffen hätten beide Parteien Möglichkeiten zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Sicherheitsbereichen ausgelotet. Dazu würden gehören, die Bekämpfung des Drogen- und Psychopharmaka-Handels, das Vorgehen gegen irreguläre Einwanderung, die Bekämpfung der terroristischen Bedrohung, die Eindämmung der Risiken der Cyberkriminalität und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität, wie es in einer Pressemitteilung der Generaldirektion für nationale Sicherheit (DGSN) weiter heißt.
Wissensaustausch und Kooperation für gemeinsame Aktionen auch während der Olympischen Spiele
In den Gesprächen sei es darum gegangen, den Austausch von Fachwissen im Bereich der Sicherheit zu optimieren. Außerdem wurden Strategien für die Durchführung gemeinsamer Operationen im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit erörtert, insbesondere zur Gewährleistung der Sicherheit bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in Paris. Diese Initiativen beruhen auf gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Interessen, wie es abschließend in der Erklärung heißt.