Außenminister Nasser Burita und sein Amtskollege aus Aserbaidschan, Jeyhoun Baîramov, unterzeichnen Abkommen zur Aufhebung der gegenseitigen Visapflicht am Rande des 15. Gipfeltreffens der Organisation Islamischer Staaten.
Banjul – Am gestrigen Samstag (4. Mai 2024) unterzeichneten das Königreich Marokko und die Republik Aserbaidschan in Banjul, Gambia, ein Abkommen über die Befreiung von der gegenseitigen Visumpflicht für Inhaber von normalen Reisepässen aus beiden Ländern.
Das Abkommen wurde am Rande des 15. Gipfels der Organisation Islamischer Staaten, der am Samstag in der Hauptstadt Gambias, Banjul, begann, geschlossen und vom marokkanischen Außenminister, Nasser Bourita, und seinem aserbaidschanischen Amtskollegen, Jeyhoun Baîramov, unterzeichnet.
Ziel des Abkommens, das der Stärkung der Beziehungen und der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Marokko und Aserbaidschan im Bereich des Tourismus dienen soll, ist die Vereinfachung des Zugangs von Staatsangehörigen des Königreichs Marokko und der Republik Aserbaidschan, die im Besitz eines gültigen gewöhnlichen Reisepasses sind, zu den beiden Ländern ausschließlich zu touristischen Zwecken.
Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sollen gestärkt werden.
Im Vorfeld der Unterzeichnung haben die beiden Minister bilaterale Gespräche über den Ausbau der Beziehungen zwischen den beiden Ländern in verschiedenen Bereichen geführt.
Während seines Aufenthalts in der gambischen Hauptstadt führte Außenminister Bourita eine Reihe von Gesprächen mit mehreren seiner Amtskollegen, die am Islamischen Gipfel teilnehmen, der am heutigen Sonntag (5. Mai 2024) in der gambischen Hauptstadt zu Ende geht.
Bei diesen Gesprächen mit den Außenministern von Jemen, Niger, Brunei, Gabun, Mali, Gambia, Senegal, Mauretanien, Türkei, Sudan und Burkina Faso ging es um die Stärkung der bilateralen Beziehungen und um Themen von gemeinsamem Interesse.
