Auszeichnung für Engagement im Sportbereich durch die Vereinigung der afrikanischen Nationalen Olympischen Komitees.
Algeriens Präsident Abdelmadjid Tebboune hat die symbolische Goldmedaille des afrikanischen olympischen und sportlichen Verdienstordens erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm von der Vereinigung der afrikanischen Nationalen Olympischen Komitees (ANOCA) verliehen. Dies gab die staatliche Nachrichtenagentur APS in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt.
Die Ehrung erfolgte im Präsidentenpalast El Mouradia in Algier. ANOCA-Präsident Mustapha Berraf überreichte die Medaille in Anwesenheit mehrerer Regierungsvertreter und Sportfunktionäre. Laut der Erklärung würdigt die Auszeichnung die Bemühungen Tebbounes zur Förderung des Sports in Algerien sowie seine Unterstützung für den afrikanischen Sport im Allgemeinen.
ANOCA-Präsident Berraf betonte die Rolle Algeriens in der afrikanischen Sportpolitik und hob den Einsatz der Regierung für die Weiterentwicklung der Sportinfrastruktur hervor. Algerien war in den letzten Jahren Gastgeber mehrerer internationaler Sportveranstaltungen, darunter die Mittelmeerspiele 2022 in Oran und die Afrikanischen Spiele 2023.
Präsident Tebboune bekräftigte in seiner Ansprache das Engagement Algeriens für die Förderung des Sports als Mittel der Jugendförderung und Völkerverständigung. Zudem versicherte er die weitere Unterstützung des afrikanischen Sports durch verschiedene Initiativen und Investitionen.
Die Goldmedaille des afrikanischen olympischen und sportlichen Verdienstordens ist die höchste Auszeichnung von ANOCA für Staatsoberhäupter, die sich für die Förderung des Sports in Afrika einsetzen.
