Beileidsschreiben des Präsidenten zum Tod des Papstes unterstreicht Anerkennung für dessen Engament für den interreligiösen Dialog und globaler Solidarität
Algier – Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune hat sich in einer offiziellen Stellungnahme zum Tod von Papst Franziskus geäußert und dem Vatikan sowie der weltweiten christlichen Gemeinschaft sein Beileid ausgesprochen. Die Botschaft wurde am Montag über die staatliche Nachrichtenagentur APS verbreitet und richtete sich insbesondere an Kardinal Kevin Farrell, der derzeit für die Verwaltung der laufenden Angelegenheiten des Heiligen Stuhls zuständig ist.
In der Mitteilung drückte Präsident Tebboune seine „tiefe Trauer und Erschütterung“ über das Ableben des Papstes aus, der nach langer Krankheit verstorben sei. Im Namen des algerischen Volkes, der Regierung sowie in seinem persönlichen Namen bekundete er sein Mitgefühl mit der katholischen Kirche und den Gläubigen weltweit.
Der Präsident würdigte das Wirken von Papst Franziskus als einen lebenslangen Einsatz für „die Verbreitung der Liebe Gottes“ sowie für die „Weihe der Werte der Brüderlichkeit, Solidarität und des Zusammenlebens zwischen den Völkern“. Besonders hob er das Engagement des Papstes für benachteiligte und unterdrückte Bevölkerungsgruppen hervor und betonte, dass Franziskus „die Liebe und tiefe Sympathie des Volkes“ durch seine Aufrichtigkeit und Hingabe gewonnen habe.
Die Beileidsbekundung endet mit den Worten: „Ich teile Ihren Kummer in diesen schwierigen Zeiten und bitte Sie, Herr Kardinal, an den Ausdruck meines aufrichtigsten Mitgefühls und meiner Anteilnahme zu glauben.“
Das offizielle Statement aus Algier reiht sich ein in eine Reihe weltweiter Reaktionen auf den Verlust einer der prägendsten Persönlichkeiten der globalen religiösen und moralischen Führung.