StartAlgerienAlgerien – Nach Cyberattacke auf APS wird Marokko und Israel beschuldigt.

Algerien – Nach Cyberattacke auf APS wird Marokko und Israel beschuldigt.

Neuerliche Hackerangriffe.

Staatliche Nachrichtenagentur APS für Stunden blockiert – algerische Behörden beschuldigen marokkanische und israelische Hacker.

Algier – Am vergangenen Sonntag (12. Februar 2023) wurde die mehrsprachige Website der algerischen staatlichen Nachrichtenagentur APS Opfer eines „schweren Cyberangriffs, der zur vorübergehenden Schließung der Website führte“.

Dies bestätigte Algérie Presse Service (APS) in einer Erklärung. Zugleich lieferten APS und die algerischen Behörden gleich eine Erklärung für die Urheber der Hackerangriffe.

Es handele sich um eine Serie von elektronischen Angriffen, deren Ursprung in Israel, Marokko und einigen Regionen Europas vermutet werde, so die Erklärung weiter. „Durch den Einsatz von technischen Maßnahmen und Abwehrsystemen der Agentur konnte diese Angriffsserie abgewehrt werden”.

Nach Angaben der APS seien „alle Versionen der elektronischen Website, insbesondere in arabischer Sprache und Tamazight, aber auch in anderen Fremdsprachen, seit einiger Zeit Opfer von mehr oder weniger heftigen Angriffen“. APS fügt hinzu, dass diese Angriffe aus Regionen kommen würden, „die dafür bekannt sind, solche medialen und elektronischen Angriffe gegen Algerien zu führen“. Inzwischen ist die Webseite von APS wieder erreichbar.

 

Maghreb – Schlagabtausch zw. algerische und marokkanische Hackern

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