Präsident weist die Organisation einer Evakuierungsaktion von Algerierinnen und Algerier aus dem Sudan an.
Algier – Neben zahlreichen Ländern aus Europa aber auch andren Ländern der Welt, darunter vor allem die USA und Saudi-Arabien, hat auch Algerien eine Evakuierung eigener Staatsangehöriger aus dem Sudan eingeleitet. Am gestrigen Montag habe eine Evakuierungsaktion für algerische Staatsangehörige aus dem Sudan begonnen, meldet die staatliche Nachrichtenagentur APS.
Die algerische Botschaft wurde auf Anweisung des Präsidenten der Republik, Abdelmadjid Tebboune, mit der Durchführung dieser Aktion beauftragt. Algerische Staatsangehörige können die Ausreise aus dem Sudan beantragen. Auch das Botschaftspersonal kann sich dieser Initiative anschließen, heißt es nach der Meldung der APS.
„Als Antwort auf die bedauerliche Krise, die unser Bruderland durchlebt“, wurde bekannt gegeben, dass die Anweisungen des Präsidenten der Republik, Abdelmadjid Tebboun, umgesetzt werden.“ Das algerische Außenministerium haben, am 24. April 2023, eine Evakuierungsaktion für die algerischen Staatsangehörigen im Sudan, die das Land verlassen wollen, sowie für das Personal der algerischen Botschaft in Khartum angekündigt. Nach Meldung von APS seien, „alle Kräfte mobilisiert“ worden, „um den Erfolg der Operation zu gewährleisten”.
Außenministerium gibt Kontaktmöglichkeiten für Betroffene bekannt.
Das algerische Außenministerium teilte ebenfalls mit, dass es die Situation im Sudan mit Hilfe eines Krisenstabs, der vom Generalsekretär des Ministeriums geleitet wird, „aufmerksam verfolgt“. Es rief die algerischen Staatsangehörigen im Sudan auf, „wachsam und vorsichtig zu sein und in ständigem Kontakt mit seinen Dienststellen über die gebührenfreie Nummer 00213.21.504.500 und die E-Mail-Adresse cvgc.alertes@mae.dz zu bleiben”.