Der Verbraucherpreisindex (Inflation) wird weiterhin vom Preisanstieg bei Nahrungsmitteln getrieben. Im Vergleich zum Vormonat September sanken die Preise leicht.
Rabat – Laut dem Hohen Planungskommissariat (HCP) verzeichnete der Verbraucherpreisindex („VPI“) im Oktober 2023 einen Anstieg von 4,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Dieser Anstieg ist die Folge des gestiegenen Nahrungsmittelindexes um 8,8% und des Indexes für Nicht-Nahrungsmittel um 1,3%, erklärt das HCP in einem aktuellen Informationsschreiben über den VPI für Oktober.
Im Bereich der Non-Food-Produkte reichten die Veränderungen von einem Rückgang um 0,6% für „Freizeit und Kultur“ bis zu einem Anstieg um 4,9% für „Restaurants und Hotels“, heißt es weiter in derselben Erklärung.
Im Vergleich zum Vormonat September sanken die Preise leicht.
Verglichen mit dem Vormonat September 2023 sank der VPI im Oktober um 0,1%. Diese Entwicklung ist auf den Rückgang des Index für Nahrungsmittel um 0,4% und den Anstieg des Index für Nicht-Nahrungsmittel um 0,2% zurückzuführen.
Die zwischen September und Oktober 2023 beobachteten Rückgänge bei den Nahrungsmitteln betrafen vor allem „Obst“ mit 7,3%, „Fisch und Meeresfrüchte“ mit 1,7%, „Fleisch“ mit 1,2% und „Brot und Getreide“ mit 0,2%.
Dagegen stiegen die Preise für „Gemüse“ um 3,2%, für „Öle und Fette“ um 2,1% und für „Milch, Käse und Eier“ sowie „Kaffee, Tee und Kakao“ um 0,5%. Bei den Non-Food-Produkten betraf der Anstieg vor allem die Preise für „Kraftstoffe“ mit 2%.