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Marokko – Diskussionen um die Rückkehr zur GMT+1-Zeit

Nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan wird wieder an der Uhr gedreht.

Die erneute Zeitumstellung in Marokko wirft Fragen zu den Auswirkungen auf Alltag und Gesellschaft auf.

Rabat – Am Sonntag, dem 6. April 2025, wird in Marokko um 2 Uhr morgens die Uhren um 60 Minuten vorgestellt, wodurch das Land zur GMT+1-Zeit zurückkehrt. Diese Umstellung erfolgt gemäß eines Dekrets aus dem Jahr 2018, welches die gesetzliche Zeitregelung im Königreich festlegt.

Während des heiligen Monats Ramadan wurde wie jedes Jahr die GMT-Zeit eingeführt, um den Bedürfnissen der Fastenden entgegenzukommen. Nach Abschluss des Monats erfolgt traditionell die Rückkehr zur GMT+1-Zeit. Dennoch bleibt die Sommerzeitregelung umstritten, da sie zahlreiche Auswirkungen auf den Alltag der Bevölkerung hat. Kritiker argumentieren, dass die Umstellung Einfluss auf den Lebensrhythmus, die Produktivität sowie die Energienutzung nehmen könnte.

Befürworter der Zeitumstellung verweisen auf potenzielle Vorteile, wie etwa eine bessere Anpassung an internationale Märkte. Die Debatte über die langfristigen Auswirkungen und die Sinnhaftigkeit der jährlichen Zeitwechsel zeigt jedoch, dass diese Thematik weiterhin ein kontroverses und viel diskutiertes Thema in Marokko bleibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Diskussion in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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