Landwirtschaftsministerium lädt Vertreter der Fischereibranche zu Beratungen ein, um Versorgung mit Fisch zum Fastenmonat Ramadan vorzubereiten.
Rabat – Mit Blick auf den Jahreskalender sind es noch etwas mehr als zwei Monaten bis zum Beginn des für Muslime heiligen Fastenmonats Ramadan. Wie jedes Jahr geht man in der Regierung davon aus, dass die Inlandnachfrage insbesondere bei traditionellen Lebensmitteln besonders hoch sein wird. Entsprechend werden Vorbereitungen getroffen, um den abgeschätzten Bedarf decken zu können.
Die Belieferung des heimischen Marktes mit Fischereierzeugnissen zu „erschwinglichen Preisen“ während des Ramadans stand im Mittelpunkt eines Koordinierungstreffens, das am Mittwoch in Rabat zwischen dem Minister für Landwirtschaft, Seefischerei, ländliche Entwicklung sowie Wasser- und Forstwirtschaft, Mohamed Sadiki, und den Vertretern des Sektors stattgefunden hat.
Das Treffen sei Teil der vom Ministerium und seinen Partnern ergriffenen Maßnahmen, um die Verfügbarkeit von Meeresfrüchten im gesamten Land während des Monats Ramadan zu sichern, meldet die staatliche Nachrichtenagentur MAP.
Beteiligte richten Kommission ein.
So soll unter anderem eine zentrale Kommission eingerichtet werden, um die regelmäßige Versorgung des inländischen Marktes mit hochwertigen Fischereierzeugnissen in ausreichenden Mengen zu überwachen. Außerdem sollen die Wirtschaftsbeteiligten des Fischereisektors mobilisiert werden, um die verschiedenen Städte bei Bedarf mit frischem und gefrorenem Fisch zu versorgen.
Preise sollen streng überwacht werden.
Darüber hinaus sollen die Preise für Frischfisch über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg täglich überwacht werden, insbesondere auf den Fischmärkten, Großmärkten und Einzelhandelsmärkten in den verschiedenen Städten des Königreichs, zusätzlich zu der täglichen Überwachung der Mengen an gefrorenem Fisch, die auf den Großmärkten und in den verschiedenen Verkaufsstellen gehandelt werden.