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Marokko – Prinzessin Lalla Hasnaa leitet erste Sitzung des Theater-Kuratoriums mit Brigitte Macron

Kultur als Teil der Außenbeziehungen

Auftakt für neue Kulturinstitution in Rabat – Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat nimmt strategische Arbeit auf – Internationale Persönlichkeiten unterstützen kulturelle Vision Marokkos

Rabat – Mit der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums der Stiftung „Königliches Theater von Rabat“ hat Marokko einen wichtigen Schritt zur Förderung von Kunst und Kultur gesetzt. Den Vorsitz der Sitzung führte Prinzessin Lalla Hasnaa, Präsidentin der Stiftung. Begleitet wurde sie unter anderem von Brigitte Macron, Ehefrau des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, die als Mitglied im Gremium vertreten ist.

Das neue Theaterprojekt ist Teil der kulturellen Vision König Mohammeds VI. und soll als Plattform für künstlerischen Austausch und internationale Zusammenarbeit dienen. Das Theater versteht sich dabei als Ausdruck der „ständigen hohen königlichen Fürsorge für Kunst und Kultur“, wie es die staatliche Nachrichtenagentur MAP formulierte.

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Internationale Namen im Stiftungsvorstand

Der Verwaltungsrat der Stiftung vereint namhafte Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Politik. Neben Brigitte Macron zählen unter anderem Sheikha Al Mayassa Bint Hamad Al Thani (Qatar Museums), der marokkanische Unternehmer Othman Benjelloun, der senegalesische Ökonom Makhtar Diop, die französisch-kanadische Pianistin Hélène Mercier-Arnault sowie der Schauspieler Gad Elmaleh zu den Mitgliedern.

Laut MAP soll der Verwaltungsrat „einen strategischen Rahmen für das Theater setzen und weiterentwickeln“, orientiert an den langfristigen Leitlinien des Königshauses. Ziel ist es, das Theater als zentrale kulturelle Institution zu etablieren, die lokale wie internationale Künstler gleichermaßen anspricht.

Kultur als Teil der Außenbeziehungen

Die Zusammensetzung des Gremiums und die internationale Beteiligung weisen darauf hin, dass das Theater nicht nur als kulturelles Leuchtturmprojekt innerhalb Marokkos gedacht ist. Vielmehr ist es auch Teil einer Strategie, Kultur als Brücke im internationalen Dialog einzusetzen. Die Teilnahme von Brigitte Macron und anderen global vernetzten Persönlichkeiten verleiht dem Projekt entsprechende Außenwirkung.

Mit der ersten Sitzung des Kuratoriums beginnt die konkrete Arbeit an einem der ambitioniertesten Kulturprojekte Marokkos. Unter der Leitung von Prinzessin Lalla Hasnaa und mit prominenter internationaler Unterstützung soll das Königliche Theater von Rabat künftig eine führende Rolle im kulturellen Leben der Maghreb-Region übernehmen.

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