König Mohammed VI. spricht dem amtierenden US-Präsidenten nach dem Tod des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter sein Beileid aus.
Rabat – König Mohammed VI. hat dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joseph R. Biden, nach dem Tod des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter sein Beileid und sein Mitgefühl ausgesprochen.
In dieser Botschaft drückte der marokkanische König seine tiefe Trauer über das Ableben von Präsident Jimmy Carter, „einem Mann der Versöhnung und des Dialogs“, aus und würdigte das Vermächtnis des verstorbenen amerikanischen Präsidenten, so die staatliche Nachrichtenagentur MAP.
Angesichts dieses Todes spricht der König Präsident Biden, den Angehörigen des Verstorbenen und dem amerikanischen Volk sein aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl aus.
König Mohammed VI. erinnert an den offiziellen Besuch, den sein verstorbener Vater, König Hassan II, den Vereinigten Staaten von Amerika auf Einladung des verstorbenen Jimmy Carter abgestattet hat.
„Die bei dieser Gelegenheit abgehaltenen Treffen haben die Tiefe und den Umfang der seit langem bestehenden Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und den Vereinigten Staaten von Amerika bekräftigt. Sie unterstrichen auch den strategischen Charakter ihrer Partnerschaft sowie die gemeinsamen Ansichten in friedensrelevanten Fragen“, habe der marokkanische König in seinem Beileidsschreiben betont.
Welt betrauert Tod von Jimmy Charter
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren verstorben. Präsident Carter, der von 1977 bis 1981 im Amt war, wird für seine bedeutenden Beiträge zum Frieden und zur Menschenrechtsförderung weltweit in Erinnerung bleiben. Besonders hervorzuheben ist seine Rolle bei der Vermittlung des Friedensabkommens zwischen Ägypten und Israel im Jahr 1979, das als Camp-David-Abkommen bekannt ist. Dieses historische Abkommen beendete jahrzehntelange Feindseligkeiten und legte den Grundstein für eine stabile Beziehung zwischen den beiden Nationen. Jimmy Carters Engagement für den Frieden und seine unermüdlichen Bemühungen um internationale Konfliktlösungen brachten ihm 2002 den Friedensnobelpreis ein.
